Veganer Rhabarber-Crumble

Rhabarberzeit ist ja immer nur super kurz. Deshalb möchte ich immer das beste herausholen. Aber ich möchte nicht jammern, denn die vergleichsweise kurze Verfügbarkeit sind ja Teil des Reizes von Rhabarbern. Kurz bevor man regionale Rhabarbern bekommt, beziehungsweise dann, wenn sie im Supermarkt bereits von weit weg zu haben sind, stell ich mir immer vor, was man alles leckeres aus den grün-roten Stängeln zaubern könnte. Gibt es sie dann auch aus der Schweiz, vergesse ich die Rhabarbern dann doch sehr oft oder ich mache immer das gleiche Rezept, Rhabarberwähe. Deshalb habe ich für euch (und vielleicht auch ein bisschen für mich 😉 ) ein neues Rezept ausprobiert: einen veganen Rhabarber-Crumble.

Fazit: Es geht super schnell, man kann nicht viel falsch machen, ist lecker und nicht zu süss.

Zutaten

Rhabarber Kompott

Streusel

Zubereitung

Rhabarber waschen und grob schälen. Danach die Stangen in Scheiben schneiden (ca. 1cm dick). Am Ende solltet ihr ca. 300g Rhabarberstücke erhalten, etwas mehr ist kein Problem.
Den Rhabarber in einer Pfanne mit dem Zucker, dem Wasser und dem Zitronensaft vermischen und für ca. 4 Minuten einkochen. Bei Seite stellen.
Anschliessend alle Zutaten für die Streusel mit den Fingern in einer Schüssel vermischen, bis die Konsistenz schön krümelig ist.
Die Schälchen einfetten.
Rhabarber auf die Schälchen verteilen und den Teig darauf streuseln.
Bei 180°C Umfluft ca. 25 Minuten backen (je nach Grösse der Förmchen). Den Ofen heize ich übrigens nur in den seltesten Fällen vor.
Die Crumbles für 5-10 Minuten abkühlen lassen und dann noch warm geniessen.